DAS STÜCK
Auch wenn der theologisch festgelegte Begriff der sieben Todsünden veraltet und heute unverständlich erscheint, so ist die Auseinandersetzung mit dem Jahrhunderte alten Kanon aktuell wie eh und je. 
Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit haben im Verlauf der Jahrhunderte ihre Wertungen verwandelt und erscheinen heute eher von gesellschaftsfähiger als sündhafter Bedeutung. Doch was bedeutet das, mehr Ehrlichkeit oder zunehmende menschliche Entgleisung?

Drei Künstlerinnen nehmen die sieben Todsünden zum Anlass, die alltägliche Maskerade ihrer Gegenwart zu hinterfragen. Im Spiel mit Masken verbinden sie Objekt und Mensch zu einem Körper. Es entstehen eigenwillige Mischwesen, die irritieren, zu Perspektivwechseln herausfordern und Unbekanntes sichtbar machen.
Der Musiker, Komponist, Sound-Designer Daniel Williams hat speziell für diesen Abend eine Komposition geliefert.
Im Zusammenspiel von Tanz, Objekttheater, Musik und Licht entsteht ein wunderbares Theater der Skurrilitäten, ein sinnliches Ereignis sondergleichen.
"...eine Theaterstunde aus Farben, Klängen, Bewegung, minimalistischem Tanz und vor allem dem geformten Spiel mit der Fantasie. Eine wundersame Verwirrung der Wahrnehmung." (Tanznetz)

DAS TEAM:
Inszenierung, Tanz, Spiel
Katja Erfurth, Sabine Köhler,Carola Tautz
Musik
Daniel Williams
Licht
Falk Dittrich
Künstlerische Mitarbeit
Yvonne Brückner, Heiki Ikkola
Inszenierungsfotos
Max Messer


Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der Stadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz. Unterstützt vom Societaetstheater Dresden.

PRESSESTIMMEN:
Das Tier frisst Gold und humpelt willig in den goldenen Käfig
„Mascara - Maskerade der sieben Todsünden“ im Dresdner Societaetstheater
Der Raum ist klein. Wir sitzen eng beieinander. Zuerst ein Knattern. Das ist elektronisch und wird sich noch verstärken oder abklingen. Dann umfängt es uns flächig als elektronischer Sound. Manchmal klingen tänzerische, liebliche Passagen vom Piano durch die Klang-Smog-Wolke von Daniel Williams.
Wer unten auf der kleinen Spielfläche, die sich in schwarzen Begrenzungen verliert und auf die wir herabsehen, eine übliche Szenenfolge in Bildern zu den berühmten sieben Hauptsünden erwartet, wird nicht bedient. Wer eine direkte Ausdeutung mit klarem Aktualitätsbezug, etwa im Hinblick auf die Vergehen von Politik, Wirtschaft oder den religiös, moralisch und ökologisch wackelnden Zeigefinger erwartet, kommt auch nicht auf seine Kosten.
Das läge ja nahe. Auch wenn erst Papst Gregor I, der von 540 bis 604 lebte, diesen Katalog der gefährlichsten, aber eben nicht biblisch begründeten Hauptvergehen festschrieb, so sind sie aber doch die Hauptfeinde des biblischen, siebentägigen Schöpfungswerkes.
Das wissen die drei Schöpferinnen dieses kleinen, aber feinen Dresdner Erschöpfungstheaters sicher alles, sie wissen auch wie Brecht und Bausch und viele andere diese unsterblichen unheiligen Sieben behandelt haben. Katja Erfurth, Sabine Köhler und Carola Tautz, Tänzerinnen, Darstellerinnen, auch Herstellerinnen wunderbarer Masken und Kostüme inszenieren, zelebrieren, tanzen und spielen im Licht von Falk Dittrich, technisch betreut von Uwe Loßnitzer, ein verwirrend verwobenes Bilderspiel aus sicherlich sieben Sündenmotiven, die sich aber niemals gänzlich scharf voneinander scheiden lassen. Manchmal direkter erkennbar, dann wieder miteinander verwoben, einzeln oder in poetischer Dreieinigkeit ineinander übergehender Körperbilder, zeigen sie sich alle auf dem kleinen Podium im Keller des Theaters: die Eitelkeit und der Geiz, der Zorn und der Neid, Völlerei, Trägheit und Wollust. Manche Bilder scheinen der Renaissance verwandt, die strengen Gesichter in goldenen Rahmen, manches erinnert von Ferne an die stillen Bildfantasien der polnischen Avantgarde in den 70ger Jahren, etliche Motive haben ihre Heimat in Absurdistan. Kann man doch schwerlich vergessen, die Frau im Goldrahmen mit den goldenen Brüsten, die sich umkehren und als üppige Blutorangen ausgepresst werden. Das versehrte Geschöpf auf einem Bein, das sich freiwillig in den goldenen Käfig quetscht, ein Monstrum wie aus den Bildwelten Boschs, ein gehäutetes Tier in goldenen Schuhen, das sich an goldenen Kugeln überfrisst. Manchmal tragen die Tänzerinnen kleine Maskengesichter an den Knien, darüber sind sie schwarz gekleidet, so dass die Fantasie des Zuschauers gerne dem zornigen Kampf sechs einbeiniger Zwerge zusehen mag. Dann wieder wachsen aus den Armen der Protagonistinnen jeweils überlange Geizfinger wie knorrig vertrocknetes Wurzelwerk und was sie in anmutiger Symmetrie der Bewegungen vollführen könnte man fast schön finden. Bis am Ende rote amorphe Wesen ohne Gesichter und erkennbare Struktur sich erst tastend, dann gierig miteinander verknoten und wir wahrscheinlich einem gewaltigen, wollüstigen Zungenkuss beiwohnen.
Das alles geschieht in einer Theaterstunde aus Farben, Klängen, Bewegung, minimalistischem Tanz und vor allem dem geformten Spiel mit der Fantasie. Eine wundersame Verwirrung der Wahrnehmung. Viele Pfade der Assoziationen werden aufgezeigt. Aber es wird keine Rechnung aufgemacht. Doch kraft der Stille und der Konzentration die diese Komposition aus Sünden grundieren, wird unser Blick auf einige Dinge gerichtet, mit denen wir einfach rechnen müssen.
Sich selbst verschlingender Lustmolch
Im Societaetstheater beweist ein Frauen-Trio in „Mascara" Verwandlungsfähigkeit.
Verwandlungsspiele sind schon in der Kindheit etwas sehr Besonderes und da kann man gut verstehen, warum Darsteller unterschiedlicher Prägung stets auch weiterhin ihre Freude daran haben. Bestenfalls gemeinsam mit dem Publikum. Was ganz offensichtlich zu erleben ist bei der jüngsten Premiere im Societaetstheater mit dem geheimnisvollen Titel „Mascara". Wer dabei im ursprünglichen Wortsinn an Masken denkt, trifft es in etwa und es hätte des erläuternden Zusatzes „Maskerade der sieben Todsünden" bei dieser Aufführung vielleicht nicht zwingend bedurft - ein recht freies Fabulieren und Assoziieren ganz ohne Wegzeichen hat ja nicht minder seinen Reiz.
Zu diesem Spiel auf der Kleinen Bühne des Theaters finden sich drei Darstellerinnen zusammen, die es individuell wie auch gemeinsam verstehen, sich mit ihrer Körpersprache so beredt mitzuteilen, dass es kaum erklärender Worte bedarf. Sie sind markant - jede für sich, können ihre Gesichter getrost auch im Rahmen präsentieren und es wird noch eine Geschichte daraus. Ein besonderer Glücksfall ist, dass sich die beiden erfahrenen Tänzerinnen Katja Erfurth und Carola Tautz dabei mit der in jeder Weise bewegten, erfindungsreichen Performerin, Puppenspielerin und -gestalterin Sabine Köhler zusammentun - wir kennen sie vor allem aus Produktionen gemeinsam mit Heiki Ikkola.
Sabine Köhler hat für das Trio im weitesten Sinne „Masken" geschaffen, teils raffinierte wie auch halbwegs durchschaubare Möglichkeiten der Verwandlung und die Zuschauer staunen und wundern sich, haben jede Menge zu enträtseln. Allein schon dieser kuriose Molch ist herrlich, der mit gestauchtem Leib und streckbarem Kopf lustvoll alles in sich hineinschlingt, was ihm gerade in die Quere kommt. Keine Frage, wenn es ihm gelänge, würde er gar sich selbst verschlingen. Oder diese kleinen Köpfe mit blinkenden Augen, die als „Knieschoner"-Sextett in der Zuordnung zu jeweils einem Fuß und einer Wade ihr Eigenleben entfalten, derweil die „Oberen" mit Geschick alle Aufmerksamkeit auf das ihnen unterstehende Völkchen lenkt. Dass solches gelingt, ist ein bekanntes Phänomen des Spiels mit Figuren, Materialien, Objekten - und ist für Tänzer in der deutlichen Verschiebung der Energien und Ausdrucksformen sicher auch eine erhebliche Herausforderung.
Um ehrlich zu sein, sind mir die namentlich aufgeführten Todsünden mit Eitelkeit, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid oder Trägheit bei der Aufführung in ihrer jeweiligen szenischen Zuordnung, obwohl durchaus erkennbar, nicht zwingend in den Sinn gekommen. Doch es lassen sich natürlich mit diversen Assoziationen jede Menge allzu menschliche Eigenheiten entdecken und das auch ohne große dramaturgische Hintergründe. Allein schon die Spiellust des Trios macht neugierig und aufmerksam, schärft die Sinne bei der Wahrnehmung diverser Details und Zusammenhänge.
Mit der atmosphärischen Klangkulisse von Daniel Williams (Edinburgh/ Dresden) - er ist hierzulande vor allem bekannt auch mit seinen Kompositionen für Derevo, zum Beispiel mit dem Sound für „Die weiße Festung" - entstehen entrückte Räume, die jegliche Merkwürdigkeit, eine Art den Menschen verwandte Fauna und Flora zulassen. (…)
Da bringen die drei Darstellerinnen etwas Ungewöhnliches auf die Bühne und wir dürfen herausfinden, was dabei zu entdecken ist. Zum Schluss stehen die drei Frauen, die sich gerade als flauschige, niedere Wesen am Boden gewunden und ineinander verquickt haben, bar jeder Ausschmückung in menschlicher Gestalt vor dem Publikum. Und wir erkennen sie doch tatsächlich wieder.
DNN
Knistern wie im Horrorfilm
Die Premiere von „Mascara" vermittelt einen außergewöhnlichen Blick auf die sieben Todsünden
Die Stimmung knistert, als Katja Erfurth anfangs im Lichtkegel erscheint. Die bekannte Dresdner Tänzerin bewegt sich keinen Millimeter, ihre Mimik ist, wie bei einer Wachsfigur, komplett eingefroren. Nur einen goldenen Bilderrahmen lässt sie wie von Geisterhand über spärlich bedeckte Teile ihres Körpers kreisen. Das Ganze wirkt wie eine Szene aus einem Horrorfilm. Mit der bedrückenden elektronischen Musik im Hintergrund ist man froh, die Premiere von Mascara am Freitag im Societaetstheater nicht ganz allein zu erleben.
Unterhaltsame Abgründe
Die Darstellung der sieben Todsünden verläuft mal amüsant, etwa wenn sich Sabine Köhler in einem Fett-Kostüm auf dem Boden aalt oder verstörend, wenn alle drei Darstellerinnen gleichzeitig ihre teils bedrohlichen Gesichtsausdrücke zur Schau stellen. Manchmal ist nicht immer eindeutig, auf welche Todsünde die Figur verweist. Ab und an aber doch, wenn das weibliche Tänzer-Trio, um die Gier darzustellen, eine große goldene Kugel jagt oder eine zornige Choreografie mit riesigen Scherenhänden vollführt. Durch die effektvoll-knisternde Atmosphäre kommt bei der circa 60-minütigen Darstellung der sieben Todsünden nie Langeweile auf. Wer also ein Faible für abgründige Zustände hat und ein wenig Grusel verträgt, der ist mit Mascara sehr gut bedient.
SZ 
Groteske Trugbilder menschlicher Schwächen
Das Dresdner Societaetstheater zeigt mit „Mascara“ eine künstlerische Maskerade der sieben Todsünden

Der Mensch ist ein komisches Wesen. Selbst seine Sünden hat er in einen Katalog gepresst.
Jene sieben Urlaster haben Generationen von Literaten und Künstler inspiriert. In der Inszenierung „Mascara“ am Dresdner Societaetstheater geraten sie nicht zu einer Aneinanderreihung von zeigefingerhebenden Szenen mit obligatorischen politischen Anspielungen.
Vielmehr haben sich die Tänzerinnen und Schauspielerinnen Katja Erfurth, Sabine Köhler und Carola Tautz, die gleichzeitig das Stück inszeniert haben und dessen fabelhafte Mischwesen verkörpern, für eine sinnliche, ausdrucksstarke Performance entschieden.
Da stopft sich eine Echse mit High-Heels bestückten Frauenbeinen, in Völlerei und Selbstsucht versunken, goldene Kugeln ins Maul, bis sie sich selbst aufzufressen beginnt. Dann greifen die gierigen, zweigartigen Finger des Geizes nach allem, was sie zu fassen bekommen. Schließlich schlängeln sich flauschige Riesenwürmer über- und ineinander zu einem Knäuel der Wollust. Die Frauen werden zu missgünstigen oder rachsüchtigen Puppen - mal riesig und wankend, mal klein und wendig. Nicht immer sind die Todsünden in dem Körpertheater genau zu unterscheiden, so wie sie auch als Antrieb und Trugbilder im Leben oft als Verkettung und Vermischung auftauchen.
Dass Sabine Köhler bei der Gestaltung der grotesken Masken und irritierenden Objekte auf die künstlerische Mitarbeit des Puppenspieler Heiki Ikkola vertrauen konnte, steht diesen in entmenschlichte Antlitz geschrieben. Auf schwarzer Bühne - mit pointiertem Licht - (Falk Dittrich), zartem Farb- und aufreibendem Klangspiel - tanzen, hüpfen, winden, zucken und schleichen sich die verfremdeten Todsünden in die Köpfe der staunenden Zuschauer. Den Rest macht dann die Fantasie.
ad rem

Mascara. Die sieben Todsünden“ in schönen Bildern im Societaetstheater.
Die sieben Todsünden. Drohung? Mahnung? Das war irgendwann mal. Die drei Tänzerinnen, die sich unter der Ägide von Katja Erfurth hier zusammengetan haben, nähern sich der biblischen Thematik nicht in inhaltlicher Auseinandersetzung, sondern illustrativ. Es sind eindrucksvolle Bilder, die sie entstehen lassen, ganz ohne Vorwurf oder Anklage.
Man fühlt sich wohl angesichts dieser fast kontemplativen Stille. Kein Grund zur Furcht. Da ist es auch nicht nötig, alle sieben Todsünden parat zu haben oder gar herausfinden zu wollen, welche in der jeweiligen Szene gerad vorgeführt wird. Denn genau das ist es: reine Vorführung. Durch die lyrische Art der Umsetzung verlieren die vermeintlichen Todsünden ihren drohenden Charakter beziehungsweise erhalten ihn gar nicht erst. Diese Todsünden sind allesamt schön anzusehen; das erlaubt Assoziationen zum Titel der Arbeit. Das ist an sich nichts Schlechtes und diesem Fall erst recht nicht.
Die Kreativität, die in der Umsetzung sichtbar wird, erinnert in den besten Momenten an frühere Arbeiten von Derevo in deren altem Laboratorium; lange bevor sie ins Festspielhaus Hellerau einzogen. Archaisch wie bei Derevo ist die Inszenierung aber keineswegs. Zweifelsfrei findet sich in allen Szenen eine sanfte Art von Lyrik, eine starke, sichere Bildsprache, die nicht automatisch aus der wortlosen, textlosen Ausdrucksform entsteht. Es sind Bilder, die aus der Kombination der ungewöhnlichen, kreativen Ausstattung mit den gewählten Bewegungen erwachsen, gelungen unterstützt von einem differenzierten Ton-Arrangement.
Wenn sich ein fettes, ekliges Wesen nach allem auch noch einen seiner goldenen Schuhe in den großen roten Schlund stopft, dann wirkt diese Völlerei nicht abstoßend, sondern niedlich, höchstens bemitleidenswert. Wenn Glühwürmchen durch den Raum fliegen und sich darunter zwei riesige Würmer nicht wollüstig, sondern liebevoll einander nähern, kann die Hölle kaum weiter entfernt sein.
Dresdner Kulturmagazin

Auf der Bühne dürfen Frauen leiden, die Welt erfolglos retten oder den Mann verunsichern, im günstigsten Fall. Doch wo sind die Frauen, die die Welt gestalten? Wo sind die Macherinnen? Sie fehlen meist. Zum Beginn der neuen Spielzeit gibt es aber Lichtblicke. Ein Bericht aus Dresden von Caren Pfeil. (...)
Ganz anders die drei Künstlerinnen Katja Erfurth, Carola Tautz (beide Tänzerinnen) und Sabine Köhler (Puppenspielerin). Sie sprechen in Bildern in ihrem Stück „Mascara - Maskerade der sieben Todsünden“, das seit September am Societaetstheater läuft. Auch wenn der Begriff der Todsünden eher verwirrend ist, da er theologisch etwas anderes meint, hat er sich doch eingebürgert für die sieben „bösen“ Eigenschaften, die letztlich an allem schuld sein sollen. Doch ist träge zu sein, geizig, neidisch, maßlos, zornig, hochmütig und gierig nicht allenfalls unangenehm oder wenig gesellschaftsfähig, aber eine Sünde?
Bei dem Trio Erfurth, Tautz, Köhler ist Wollust sowohl der Blick auf die reine weiße Brust, jungfräulich und unantastbar, aber auch das gefräßige Tier, ein abstoßendes Wesen zwischen Frosch und Kröte, das sich selber liebt wie die goldene Kugel, die es frisst, bis es am Ende sich selbst verschlingt. Selbstbewusst und eigenwillig, oftmals auch witzig und absurd animiert dieses Theater aus Bildern und Bewegungen zum Hinterfragen. Der Reigen der fantastisch überbordenden Bilder schließt sich mit drei Riesenzungen, die sich verführerisch ineinander verschlingen, wollüstig und verspielt, einen Kuss vergrößernd zu einem Tanz. Den Zungen sieht man freilich nicht an, ob sie einem weiblichen oder männlichen Mund entstammen, aber das schien auch nicht das Thema zu sein. Die Auseinandersetzung mit Dogmen des Patriarchats - immerhin sind die Todsünden in der Sprache weiblich - wurde auf allgemeinerem Feld geführt und die Frauen traten zurück hinter den Bildern, die sie geschaffen hatten.
Kunststoff, Oktober / November / Dezember 2010

YOUTUBE - TRAILER

Weitere Informationen unter: www.katja-erfurth.de